Heißer Krieg. Kalter Frieden.
Am 25. Februar diesen Jahres wollen sich besorgte Deutsche für einen „Aufstand für den Frieden“ rund um das Brandenburger Tor versammeln. In ihrem Aufruf formulieren sie den Anspruch, die bisher stumm gebliebene „Stimme der Hälfte der Bevölkerung in Deutschland“ zu vertreten, „deren Unbehagen, ja Angst wächst“. Wie selbstverständlich hantieren sie dabei mit apokalyptischen Begriffen aus dem ausklingenden 20. Jahrhundert wie Welt- oder Atomkrieg.