Kuschelkurs bis zum Suizid – Schweden und der politische Islam

Als Donald J. Trump am Samstag den 18.02.2017 vor seinen Anhängern über Probleme mit Flüchtlingen in Schweden sprach, war die Häme erst einmal groß. Zerbrochene „Wodka Absolut“ Flaschen, eine gesperrte Landstraße und viele weitere eher banale Missgeschicke und Probleme wurden massenhaft gepostet, um sich über seine Aussagen lustig zu machen(1).

Ein Twitterkommentar vom Abend des nächsten Tages, in dem Trump zum Ausdruck brachte, dass er seine Informationen aus dem Trailer einer bald erscheinenden Reportage des Regisseurs Ami Horowitz über Migration in Schweden hätte, wurde geflissentlich heruntergespielt oder ganz übergangen(2).

Und nun, nachdem ein Soldat des islamischen Staates in Schweden ein weiteres Massaker verübt hat, wollen wir einen Blick auf die Entwicklung des Landes werfen.
Es geht dabei um die letzten Jahre, eine Betrachtung der Liberalität der Gesetzgebung und die aktuelle, durchaus krisenhafte Situation in Schweden.

Schweden ist dem eigenen Selbstverständnis nach eine humanitäre Supermacht. Man interveniert auf der ganzen Welt, immer dort, wo nach dem eigenen Selbstverständnis Schwache von Starken bedroht werden oder politisch fragwürdige Systeme den Fortschritt bedrohen. So boykottierte Schweden ziemlich umfassend Südafrika während der Apartheid, entsendet heute Menschenrechtsbeobachter nach Südmexiko oder pumpt enorme Ressourcen in antiisraelische NGOs. Auch Frauenrechte sollten eine größere Bedeutung haben, so bestand die Außenministerin darauf eine „feministische Außenpolitik“ zu gestalten, was sich allerdings angesichts akuteller Vorwürfe als Farce herausstellt(3).

Alles in allem ist dieser schwedische Humanismus also ein sozialdemokratischer im schlechtesten Sinne. Als von Rassismus bedroht, versteht man hier vor allem Muslime. Sexistisch und homophob sind eigentlich nur weiße cis Männer (siehe Trump) und während Juden in z.B. Malmö seit Jahren Übergriffen, Beleidigungen und schlimmerem ausgesetzt sind(4), wird weiterhin exzessiv Propaganda gegen den jüdischen Staat betrieben(5).

Die humanitäre Supermacht Schweden hat im Laufe der Flüchtlingskrise, gemessen an der Einwohnerzahl, die meisten Flüchtlinge in Europa aufgenommen. Im Jahr 2015 waren es mehr als 160.000. Dennoch kannte auch damals der schwedische Einwanderungsliberalismus Grenzen. Die fangen interessanterweise da an, wo Einzelpersonen ganz offensichtlich und nachweisbar von dschihadistischen Mordbanden bedroht werden. Blogger aus Bangladesch, die sich aufgrund ihrer Islamikritik von dschihadistischen Todesschwadronen verfolgt sehen und auf Todeslisten stehen, welche offen im Internet zugänglich sind, bekommen in Schweden kein Asyl. Ein Blogger, der 2015 ein Visum beantragte, während Schweden 10.000ende von Flüchtlingen aufnahm, wurde von der Botschaft in Bangladesch nach Hause geschickt. Er wurde kurz darauf von einem Killerkommando mit Macheten erschlagen. Bei einem weiteren steht, obwohl er ebenfalls auf dieser Liste zu finden ist, die Abschiebung kurz bevor(6).

Diese mit klarer Parteilichkeit für den Islam gekennzeichnete Politik, ist aber auch umfassend im Inneren zu beobachten. So wurde höchstrichterlich das Hissen der IS-Fahne in der Öffentlichkeit erlaubt(7) und Rückkehrern des IS staatliche Unterstützung zugesagt, z.B. durch Übernahme des Führerscheins, Steuervergünstigung etc. (8). Zurückkehren kann jeder straffrei. Zu beweisen, dass jemand während seiner Zeit in Syrien oder dem Irak an Massakern beteiligt war, ist in diesem Fall Aufgabe der Staatsanwaltschaft. Bisher wurden von den 140 IS-Rückkehrern zwei verurteilt(9). Diese waren nicht in der Lage, sich von den Bildern, die ihre Beteiligung an Morden zeigten, zu trennen.

Ein besonders bizarrer Fall im Bezug auf den IS ist hierbei der Konvertit Michael Nikolai Skråmo. Diesen hatte der Staat als „Islamophobie-Beauftragten“ hauptamtlich beschäftigt. Er war ein beliebter Talkshowgast. Der junge Mann verließ jedoch im Jahr 2015 schwedischen Boden in Richtung des Kalifats(10). Das hinderte die Behörden nicht daran, ihm weiterhin Kindergeld zu überweisen, während Skråmo mit seinem Sohn in den üblichen Posen auf Fotos zu sehen war(11).

Ein Kurswechsel in der Politik Schwedens ist aber nicht zu erkennen, eher im Gegenteil: Während inzwischen Teile der Städte im Land zu NoGo-Areas werden(12), muss die Polizei in offiziellen Pressekonferenzen zugeben, dass sie nicht mehr in der Lage ist, die Bevölkerung zu schützen(13). Ein weiterer Schritt, den zunehmenden Problemen zu begegnen, ist eine neue Dienstanweisung. Diese verbietet der Polizei jegliche Merkmale in Bezug auf Herkunft der Tatverdächtigen etc. in ihren Fahndungsaufrufen zu platzieren(14).

Ein anderer Umgang mit dem Islam oder zumindest seinen mörderischen Vertretern ist nicht zu erwarten. Totschweigen scheint die einzige Lösung zu sein, die den offiziellen Stellen einfällt. Dabei zeigt gerade die gesamte Entwicklung, dass es höchste Zeit ist. Denn das „schwedische Modell“ wird auch in Bezug auf die Einwanderungspolitik von vielen Linken als Vorbild gesehen. Es wäre höchste Zeit, hier zu intervenieren und aufzuzeigen, was wirklich vor Ort passiert, anstatt das eigene Dogma über die Realität zu stellen. Es sind solche Prozesse, die einem den Wahnsinn der aktuellen, postmodernen Linken verdeutlichen.

Denn wenn nicht einmal eine Gesellschaft wie die schwedische das Wohlwollen der Islamisten besitzt – nachdem diese verhätschelt und hofiert wurden – spätestens dann sollte die Einsicht greifen, dass es kein Auskommen mit diesen Kräften geben kann. Ihr Wunsch – das war er schon immer – ist die Vernichtung jeder Gesellschaft, die sich nicht ihrem kollektiven Wahn unterwirft. Wer in Anbetracht dieser Erkenntnis weiterhin von „anti-muslimischem Rassismus“ spricht, oder den Vergleich mit anderen Religionen und deren blutigen Geschichten bemüht, der ist nicht nur blind für die Realität, er opfert auch die Werte, für die er einzustehen glaubt.

Unsere Gesellschaft ist es wert, um sie zu kämpfen. Wer die Ungleichheit von Menschen predigt, die Unterwerfung des Menschen unter ein Kollektiv fordert und diese Ordnung weltweit zementieren will, ist unser Feind. Ihm endlich mit offenem Visier zu begegnen, ist die Aufgabe eines jeden vernunftbegabten Menschen, nicht nur in Schweden, sondern überall in der Welt!

1) https://www.tagesschau.de/ausland/lastnightinsweden-101.html

2) In der Dokumentation von Ami Horowitz geht es in der Tat um „No Go-Areas für Polizisten und Journalisten“. Unter anderem wurde das Team von Horowitz beim Drehen dieser Doku angegriffen.
Trump bezog sich darauf wie nachher doch richtig gestellt wurde, dennoch wurde und wird weiterhin negiert, was dort vorgefallen ist und immer noch passiert. https://www.tagesschau.de/ausland/last-night-in-sweden-105.html

3) http://www.mena-watch.com/der-kollaps-der-feministischen-aussenpolitik-schwedens/

4) http://www.20min.ch/panorama/news/story/11672480

5) https://www.israelnetz.com/politik-wirtschaft/politik/2017/02/16/schweden-will-sondergesandten-ernennen/

6) https://www.taz.de/Archiv-Suche/!5395814&s=&SuchRahmen=Print/

7) https://www.welt.de/politik/ausland/article158857486/Zeigen-der-IS-Flagge-in-Schweden-legal.html

8) https://www.welt.de/politik/ausland/article158915760/Stadt-in-Schweden-plant-Verguenstigungen-fuer-IS-Heimkehrer.html

9) http://www.faz.net/aktuell/politik/kampf-gegen-den-terror/syrien-rueckkehrer-schweden-zu-lebenslanger-haft-verurteilt-13965733.html

10) http://www.frontpagemag.com/point/251905/swedens-multicultural-center-expert-islamophobia-daniel-greenfield

11) Der Text hierzu ist aus einer schwedischen Zeitung, leider war auf Deutsch oder Englisch nichts zu finden: http://www.expressen.se/gt/svensken-stred-for-is—fick-barnbidrag-fran-staten/

12) http://telegraph.co.uk/news/2017/04/07/donald-trump-right-swedens-crime-immigration-problems/

13) https://www.youtube.com/watch?v=kuGiciGwF0Q

14) http://www.independent.co.uk/news/world/europe/swedish-police-are-not-allowed-to-give-descriptions-of-alleged-criminals-so-as-not-to-sound-racist-a6810311.html

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