Bodo Ramelow erdreistete sich auf Reaktion auf den TLZ Artikel vom 10. April 2016 eine antifaschistische Demonstration, die sich gegen die Afd richtet mit der Vorgehensweise brutaler Nazi Schergen zu vergleichen. Explizit nannte er das Begehren der Demonstration eine „Nazi-Methode“, dies äußerte er am 11. April 2016 auf Twitter. Laut Paula Schuchardt, der Pressesprecherin der Gruppe Asociation Progrès ist dieser geschmacklose und perfide Vergleich untragbar und muss strengstens zurückgewiesen werden. Seine Vorwürfe gehen sogar soweit, dass er spezifiziert was er mit Nazi Methode meint, nämlich „Was die NSDAP mit Fackeln und Wachen bei politischen Gegnern und jüdischen Geschäften gemacht hat. “ Schuchardt argumentiert weiter, dass es sich bei dieser pseudo Argumentationsweise seinerseits um eine infame Täter-Opfer-Umkehr handelt , die gerade in Hinblick auf die politischen Positionen der Afd unannehmbar ist. Es sei nicht hinzunehmen, dass ein Politiker der ‚Linken‘ sich Bildern der NS Zeit bedient und damit aktuelle rechtsgesinnte Politikerinnen und Parteien als leidende Personen stilisiert, die wie die JüdInnen damals unter den Nazis litten.
Dass es sich bei der Demonstration um eine Meinungsäußerung in einem demokratischen Sinne handelt sollte nicht verkannt werden. Björn Höcke ist eine Person des öffentlichen Lebens und muss auch Kritik gegenüber seiner Person akzeptieren.
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